Elektromagnetischer Impuls vom Blitz Die Entstehung des elektromagnetischen Impulses bei Blitzen ist auf die elektrostatische Induktion der geladenen Wolkenschicht zurückzuführen, die dazu führt, dass ein bestimmter Bereich des Bodens eine andere Ladung trägt. Wenn ein direkter Blitzeinschlag auftritt, erzeugt der starke Impulsstrom eine elektromagnetische Induktion an den umgebenden Drähten oder Metallgegenständen, um Hochspannung zu erzeugen und einen Blitzeinschlag zu verursachen, der als „Sekundärblitz“ oder „induktiver Blitz“ bezeichnet wird. Das starke augenblickliche elektromagnetische Feld, das während des Blitzinduktionsprozesses erzeugt wird, kann induzierte Ladungen im Erdmetallnetzwerk erzeugen. Dazu gehören drahtgebundene und drahtlose Kommunikationsnetze, Stromübertragungsnetze und andere Verkabelungssysteme aus Metallwerkstoffen. Hochintensive induzierte Ladungen bilden in diesen Metallnetzwerken ein starkes, augenblickliches elektrisches Hochspannungsfeld und erzeugen dadurch eine Hochspannungs-Bogenentladung an elektrischen Geräten, die schließlich zum Durchbrennen elektrischer Geräte führt. Am gravierendsten sind insbesondere Schäden an Schwachstromgeräten wie z. B. Elektronikgeräte, wie z. B. Fernseher, Computer, Kommunikationsgeräte, Bürogeräte usw. von Haushaltsgeräten. Jedes Jahr kommt es zu mehr als zehn Millionen Unfällen mit elektrischen Geräten, die durch induzierte Blitze zerstört werden. Diese Hochspannungsinduktion kann auch zu Personenschäden führen.

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Postzeit: Dec-27-2022